I'm Down Under, Dude.
Montag, 16. Januar 2012
Sonntag, 15. Januar 2012
2. Teil - die Ostküste
Am 31.12. kehrten wir nachmittags wieder aus Melbourne zurück, um - natürlich - Silvester in Sydney zu verbringen. Wo sonst?! Es war ziemlich spektakulär, wir standen neben der Harbour Bridge (das so genannte Kinderfeuerwerk um 21 Uhr sahen wir am Darling Harbour) und hatten auch einen perfekten Blick auf die Oper. Es war einmalig und ich bin froh, dass Frank mich überredete, dort noch relativ spät hinzupilgern (ich hätte schwören können, dass man um diese Uhrzeit keinen Platz mehr bekommt).
Ok, das war das. Am nächsten Tag gönnten wir uns eine kleine Ruhepause, denn schon am 2. Januar ging das Programm weiter ... wir flogen frühmorgens nach Brisbane. Die Stadt hat uns nicht sonderlich beeindruckt. Brisbane war früher als ziemlich provinziell bekannt, heute versucht sie sich als Weltstadt! Aber irgendwie fehlte der Charakter - nichts was irgendwie im Gedächtnis bleibt. Weder quirlig wie Sydney, noch künstlerisch und grün wie Melbourne oder lässig wie Cairns. Naja!
Zum Glück verbrachten wir also nur einen Tag in Brisbane und fuhren am nächsten Tag mit einer organisierten Busreise nach Fraser Island - der größten Sandinsel der Welt! Fraser war beeindruckend... unheimlich viel weißer Sand, klare blaue Seen, freche Dingos (da muss man sehr aufpassen und wissen, wie man sich verhalten muss) und eine abenteuerliche Fahrt im 4WD-Bus. Sowas habe ich noch nie erlebt - ohne Gurt wäre man oben durch die Decke vom Bus geflogen, so doll hat das geruckelt! (Es gibt dort keinerlei Straßen, nur Sand.) Aber das machte es ja auch sooo lustig!
3, 2, 1 ... HAPPY NEW YEAR!
Darling Harbour (das so genannte "Kinderfeuerwerk" war schon größer als alles, was ich jemals in meinem Leben gesehen habe.)
Kokettieren unter der Harbour Bridge :P
Ok, das war das. Am nächsten Tag gönnten wir uns eine kleine Ruhepause, denn schon am 2. Januar ging das Programm weiter ... wir flogen frühmorgens nach Brisbane. Die Stadt hat uns nicht sonderlich beeindruckt. Brisbane war früher als ziemlich provinziell bekannt, heute versucht sie sich als Weltstadt! Aber irgendwie fehlte der Charakter - nichts was irgendwie im Gedächtnis bleibt. Weder quirlig wie Sydney, noch künstlerisch und grün wie Melbourne oder lässig wie Cairns. Naja!
Skyline von Brisbane, verschandelt durch eine riesige Schnellstraße.
Zum Glück verbrachten wir also nur einen Tag in Brisbane und fuhren am nächsten Tag mit einer organisierten Busreise nach Fraser Island - der größten Sandinsel der Welt! Fraser war beeindruckend... unheimlich viel weißer Sand, klare blaue Seen, freche Dingos (da muss man sehr aufpassen und wissen, wie man sich verhalten muss) und eine abenteuerliche Fahrt im 4WD-Bus. Sowas habe ich noch nie erlebt - ohne Gurt wäre man oben durch die Decke vom Bus geflogen, so doll hat das geruckelt! (Es gibt dort keinerlei Straßen, nur Sand.) Aber das machte es ja auch sooo lustig!
Lake Birrabeen, ein Traum von einem See mit schneeweißem Sandstrand
Unser toller Bus, der im Gegensatz zu vielen anderen Fahrzeugen, NIE im Sand steckenblieb :)
Bei den sogenannten "Pinnacles", Felsen mit 27 (oder so) verschiedenen Farbtönen
A place for dreaming ;)
So, jetzt aber Schluss mit Eititei, denn eine Sache war ganz und gar nicht schön! Am 2. Tag unserer Tour wurde uns ein so genannter Scenic Flight, also ein Flug im Kleinflugzeug über die Insel, für $70 angeboten. Sowohl unser Tourguide als auch ein Pilot redeten minutenlang auf uns ein, diese tolle Möglichkeit wahrzunehmen... wir würden die Dünen von oben sehen, die Regenwälder, Delfine & Rochen im Wasser... klang ganz toll, aber Frank und ich entschieden uns dagegen. War auch gut so - denn es begab sich so, dass eines der Kleinflugzeuge abstürzte. Keinen Schock kriegen, es ist zum Glück niemandem was schlimmes passiert! Es ist abgehoben, der Motor ist ausgefallen, wieder runtergekommen und hat sich am Strand einmal überschlagen. Wie durch ein Wunder hatten unsere Mitreisenden nur leichte Verletzungen. Naja, sowas trägt nicht grad zur Besserung meiner Flugangst bei, aber OK. (Kleinflugzeuge halt! Pff..)
Nach Fraser ließen wir uns in Noosa absetzen - endlich wieder Noosa, da habe ich euch ja schon einmal von berichtet. Wir gingen baden, ließen uns von Sandmücken stechen (schrecklich!), verfuhren uns abends mit dem Bus [nach Tewantin!!], versuchten uns am Kajakfahren und, und, und ... I like it! Schade bloß dass Conni nicht da war!
Danach fuhren wir wieder nach Brisbane und mieteten uns ein Auto - endlich wieder mobil! Ab hinunter die Ostküste Richtung Sydney!
Es ging zunächst nach Surfers Paradise, wo zufällig gerade ein großes Elvis-"Birthday Bash" mit unzähligen Elvis-Doubles stattfand, das war total witzig... UND, wo ich von einer Bluebottle gestochen wurde. Blöde Quallen! Aua. Naja, das gehört wohl zum Australien-Experience dazu.
Die Dinger haben kein Gehirn, aber ich unterstelle ihnen trotzdem pure Boshaftigkeit... blöde Dinger.. Grml.
Mein neuer Freund.
Am nächsten Tag fuhren wir ein wenig landinwärts zum Springbrook National Park. Auf dem Weg dorthin begegneten wir einer Koala-Mama samt großem Baby auf dem Rücken. (Und jetzt alle: ohhhh süüüüß!)
G'day!
Im Nationalpark machten wir dann eine ganz tolle Wanderung im Regenwald, die uns zu einigen Wasserfällen und tollen Ausblickspunkten führte. Endlich mal etwas Bewegung!
Der sogenannte "Best of all Lookout". Joah, haut hin!
Im weiteren Verlauf unserer Reise ging es nach Byron Bay, dem Hippieparadies Australiens! Oh JE... kaum fuhren wir in die Stadt, winkte mir schon so ein alter Typ vom Straßenrand zu (kein Hemd, graue Locken, Blumenhose) und begann mir Kusshände zuzuwerfen ...Tja. Aber sonst hat es mir super gefallen. ;) Ein Hippiefoto habe ich leider nicht!
Dafür wurde der Tag noch umso spannender... während der Dämmerung blickte ich aus dem Autofenster und sah durch die Bäume einen Golfplatz voller Kängurus. Wir bogen ab, um uns das genauer anzugucken. Es war absolut le-gen-där. Ich habe so etwas bisher nur in einer Doku gesehen. Der gesamte Golfplatz war voller Kängurus... große Männchen, trächtige Weibchen, kleine Joeys (Babykängurus!!) ... überall.
Dafür wurde der Tag noch umso spannender... während der Dämmerung blickte ich aus dem Autofenster und sah durch die Bäume einen Golfplatz voller Kängurus. Wir bogen ab, um uns das genauer anzugucken. Es war absolut le-gen-där. Ich habe so etwas bisher nur in einer Doku gesehen. Der gesamte Golfplatz war voller Kängurus... große Männchen, trächtige Weibchen, kleine Joeys (Babykängurus!!) ... überall.
Auch nur ein kleiner Ausschnitt, es waren noch soviele mehr...
Kängurus haben komische Hände, oder?!
Also das war ein Highlight! Wusstet ihr, dass es mehr Kängurus als Menschen in Australien gibt? Überrascht mich nicht mehr.
Jaa... ansonsten sind wir eben seeeehr viel Auto gefahren auf der Reise --> über 1000 km in 4 Tagen (naja, nur Frank, ich durfte ja nicht als "young driver" unter 25). Zum Ausflippen: auf dem "Highway" darf max. 100 km/h gefahren werden und die doofen anderen fahren dann auch noch grundsätzlich auf der Mittelspur und nicht links, wie es sich gehört ... what's wrong with you, Aussies??? Naja, in Karuah reagierten wir uns dann beim Sonnenuntergang ein wenig ab ...
Und zum Schluss ging es wieder ab nach Sydney. Das Ende einer sooooooo tollen Zeit.
Frank ist inzwischen wieder weg, ich bin noch hier. Noch. Bei jedem Gang denke ich mittlerweile nach, ob ich ihn hier zum letzten mal mache ;) Gestern war meine Abschiedsparty in Geegal - das war schön!
Jetzt werde ich anfangen zu packen.
Donnerstag, 12. Januar 2012
Still here ... nicht mehr lange
Ein bisschen schade finde ich es auch, dass der Blog so eingeschlafen ist, aber ich bin einfach nicht mehr hinterher gekommen ;) Das Problem ist, dass die Fotos soooooo lange zum Hochladen brauchen - einmal habe ich einen Versuch gestartet, noch einen Tasmanien-Eintrag zu Stande zu bringen, aber da klappte plötzlich gar nichts mehr. Irgendwann war mein kleines Notebook dann doch überfordert von den ganzen Sachen, die ich hier mit ihm angestellt habe!
Also, ich versuche jetzt einfach mal, alles schön zusammenzufassen! In 4 Tagen geht es für mich ja schon nach Hause... ahhhhh. Wo ist die Zeit?
Wo waren wir? Also: nach meinem tollen Aufenthalt an der Sunshine Coast düste ich wieder nach Sydney, wo ich nur zwei Tage später meine Mutter vom Flughafen abholte. Nach halbwegs überstandenem Jetlag absolvierten wir das übliche Sydney-Programm mit Oper, Harbour Bridge, Botanischem Garten, Paddys Market... alles was hier schön ist halt. Überrascht wurden wir dabei vom Wetter - es regnete und war ganz schön kalt! Und das im Dezember = eigentlich Sommer!!!
Ohne lange Verschnaufpause und nur zwei Tage nach ihrer Ankunft flogen wir nach Tasmanien/Hobart, wo wir eine 10-tägige Bus-Rundreise antraten! Die Natur war wunderschön, die Reisegruppe leicht überaltert (fast alle über 70!!) und alles in allem haben wir viel gelernt über den kleinen Zipfel Australiens, der leider oft übersehen wird. Geschockt hat mich folgendes: Tasmanien hat die meisten Suizide, Depressionen, alleinerziehenden Mütter, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und hält noch weitere Negativrekorde in Australien. Es gibt außerdem die höchste Arbeitslosigkeit und die niedrigsten Löhne. Es ist also offenbar nicht so leicht, sich als Tassie über Wasser zu halten! Jedoch beißen sich die Leute durch und auch auf der Insel wurden wir mit der gleichen, wenn nicht noch größeren, Freundlichkeit wie auf dem Festland konfrontiert. :)
Auch interessant: die Tassies sind so ziemlich alle miteinander verwandt, weil sie auf einen kleinen gemeinsamen Genpool zurückgehen ... man möchte ja nicht den Begriff Inzucht benutzen!
Jedenfalls umrundeten wir die Insel (ungefähr so groß wie Bayern) innerhalb von 10 Tagen und erfreuten uns an massenhaft unberührter Natur - Regenwälder, Wasserfälle, klare Seen, Gebirge ... und natürlich an tollen Tiere, wie Schnabeligel, Pademelons (die kleinsten Wallabies der Welt), Wombats und Tasmanischen Teufeln (naja gut, die ehrlicherweise nur im Zoo!)
Also, ich versuche jetzt einfach mal, alles schön zusammenzufassen! In 4 Tagen geht es für mich ja schon nach Hause... ahhhhh. Wo ist die Zeit?
Wo waren wir? Also: nach meinem tollen Aufenthalt an der Sunshine Coast düste ich wieder nach Sydney, wo ich nur zwei Tage später meine Mutter vom Flughafen abholte. Nach halbwegs überstandenem Jetlag absolvierten wir das übliche Sydney-Programm mit Oper, Harbour Bridge, Botanischem Garten, Paddys Market... alles was hier schön ist halt. Überrascht wurden wir dabei vom Wetter - es regnete und war ganz schön kalt! Und das im Dezember = eigentlich Sommer!!!
Ohne lange Verschnaufpause und nur zwei Tage nach ihrer Ankunft flogen wir nach Tasmanien/Hobart, wo wir eine 10-tägige Bus-Rundreise antraten! Die Natur war wunderschön, die Reisegruppe leicht überaltert (fast alle über 70!!) und alles in allem haben wir viel gelernt über den kleinen Zipfel Australiens, der leider oft übersehen wird. Geschockt hat mich folgendes: Tasmanien hat die meisten Suizide, Depressionen, alleinerziehenden Mütter, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und hält noch weitere Negativrekorde in Australien. Es gibt außerdem die höchste Arbeitslosigkeit und die niedrigsten Löhne. Es ist also offenbar nicht so leicht, sich als Tassie über Wasser zu halten! Jedoch beißen sich die Leute durch und auch auf der Insel wurden wir mit der gleichen, wenn nicht noch größeren, Freundlichkeit wie auf dem Festland konfrontiert. :)
Auch interessant: die Tassies sind so ziemlich alle miteinander verwandt, weil sie auf einen kleinen gemeinsamen Genpool zurückgehen ... man möchte ja nicht den Begriff Inzucht benutzen!
Jedenfalls umrundeten wir die Insel (ungefähr so groß wie Bayern) innerhalb von 10 Tagen und erfreuten uns an massenhaft unberührter Natur - Regenwälder, Wasserfälle, klare Seen, Gebirge ... und natürlich an tollen Tiere, wie Schnabeligel, Pademelons (die kleinsten Wallabies der Welt), Wombats und Tasmanischen Teufeln (naja gut, die ehrlicherweise nur im Zoo!)
Zahmes Wallaby <3
Schnabeligel beim Ameisenfressen ... ich liebe diese Tiere, die sind so abgefahren!
Mutter & Tochter irgendwo in Tasmanien im Wind :)
Traurig aber wahr: ich habe noch viiiiel mehr tolle Fotos und Details von Tasmanien parat, aber jetzt grad nicht die Ressourcen, sie hier zu präsentieren ;) Vielleicht werde ich mal noch ein Fotoalbum erstellen.
Nach Tasmanien erlebten wir jedenfalls noch viele andere tolle Sachen: so besichtigten wir die Jenolan Caves, die ältesten Höhlen der Welt in der Nähe der Blue Mountains ... wir gingen in den berühmten Taronga Zoo und fuhren nach Jervis Bay, um Delfine zu beobachten. Es war eine tolle Zeit für uns beide, denke ich!
NEXT! Kaum war meine Mutter ins Flugzeug gestiegen, stand auch schon mein nächster deutscher Gast auf der Matte ... auch ein ganz besonderer Gast natürlich, nämlich der FRANK! :)
Das machte einen richtig neidisch: er schien so etwas wie Jetlag gar nicht zu kennen. Gut, umso besser, dann konnte das Touristenprogramm nämlich gleich richtig losgehen. Wir guckten uns die Oper an, Harbour Bridge, den Botanische Garten ... moment, hatten wir das nicht schon? Naja, zum Glück wird einem sowas nie wirklich langweilig.
Auch nur wenige Tage später, bestiegen wir das Flugzeug nach Melbourne (Ja, meine Klimabilanz ist SCHLECHT). Melbourne... wir verbrachten nur zwei Tage dort, doch lernten die Stadt lieben! Grün, entspannt, nicht so überlaufen ... das genaue Gegenteil vom stressigen Sydney. We love Melbourne!
In Melbourne mieteten wir uns ein Auto und stürzten uns in den Linksverkehr! Naja, 99% der Zeit war es Frank ;) Wir fuhren die so genannte Great Ocean Road ab - eine wunderschöne Strecke entlang der Küste von Melbourne Richtung Adelaide. Traumhaft. Wundervolle Strände, unzählige beeindruckende Felsformationen, Straßen, die sich direkt am Meer entlangschlängeln, Koalas und Papageien in den Bäumen, Kängurus am Straßenrand ... Urlaubsfeeling pur.
Ein nicht ganz unberührter Strand in der Nähe der Felsformation der "12 Apostel", aber trotzdem toll
Auch hier könnte ich wieder viiiiiiel mehr Fotos posten, aber das passiert an dieser Stelle mal nicht.
Ich geh jetzt ins Kino - "The Iron Lady" mit Meryl Streep gucken!
Der Rest des Reiseberichts, inklusive Silvester in Sydney, und unsere Reise die Ostküste hinab, folgt ganz bald! (Oh wie oft habe ich schon so etwas versprochen ...)
Germany, bald bin ich wieder da!
Sonntag, 18. Dezember 2011
Sunshine Coast
Ja ich weiß, der Blog ist ganz schön verwaist in letzter Zeit :D Aber das liegt wirklich daran, dass ich rund um die Uhr unterwegs war bzw. in Tasmanien kein Internet hatte usw. usf. Also wenn ich mich mal bei jemandem nicht melde oder nicht antworte ... bitte nicht persönlich nehmen! Ich versuche schon immer mein Bestmögliches :)
Heute regnet es in Sydney und nachher wollen wir ins Australische Museum - vorher werde ich versuchen, euch noch einen kleinen Eindruck meines Aufenthalts an der Sunshine-Küste zu verschaffen!
Alsooo ... wo waren wir? Ich war also geschnorchelt, hatte eine kurze Nacht im Hostel in Cairns verbracht und bin dann am ganz frühen Morgen nach Brisbane aufgebrochen. In Brisbane ging es weiter nach Noosa bzw. Tewantin, wo die liebe Conni wohnt (nennen wir sie an dieser Stelle mal NICHT meine Großcousine, sondern Cousine 2. Grades, hihi).
Bereits der erste Tag sollte toll werden. Noosa ist einer der beliebtesten Ferienorte Queenslands und ich habe gerade gelesen, dass manche es als das "australische St Tropez" bezeichnen! Es ist fast ganzjährig sonnig und warm, durch den Ort zieht sich der Noosa River, ein ganz klarer, zum Baden einladender Fluss ... und dann gibt es natürlich noch das Meer. In der Stadt gibt es unzählige kleine Geschäfte, die zum Flanieren einladen, es ist gar nicht überfüllt, die Menschen sind entspannt, unheimlich nett und immer auf einen Smalltalk aus. The place to be eben! :)
War echt toll, nur etwas unheimlich wenn die Viecher plötzlich auf einen zuhüpfen! Da kriegt man doch etwas Angst *schluck* ...
Nun - über den Tag merkte ich, wie meine Stimme immer kratziger wurde... erste Anzeichen einer Erkältung hatten sich schon in Cairns bemerkbar gemacht. Abends beim Skypen musste ich mich schon sehr anstrengen, um bis nach Deutschland rufen zu können, und dann ... am nächsten Morgen ... war meine Stimme völlig weg. Also wirklich komplett. *Stille*
Wir gingen zum Arzt, der mich beruhigte, dass es lediglich mit der Erkältung zusammenhing und ich mich nicht unbedingt sonderlich schonen müsste - also fuhren wir mit unserem Programm fort, wie gehabt. Nur dass unsere Gespräche im Sinne von Reden und Zuhören etwas ungleich verteilt waren! Man fühlt sich wirklich so komisch und irgendwie unsozial, wenn man überhaupt nichts mehr sagen kann. ;)
Wir wanderten durch den Noosa-Nationalpark, wo ich mir auch noch meinen ersten Sonnenbrand in Australien einfing. War ganz schön heiß und anstrengend, aber die tolle Natur hat das wett gemacht!
Abends gingen wir noch Freunde von Conni besuchen - auch eine Herausforderung, wenn man nicht mehr sprechen kann. Aber mit Flüstern und einem charmantem Lächeln 8) kann man auch das meistern. Es war richtig schön und witzig, denn wir sind bei deren Nachbarn noch Frösche im Klo fotografieren gegangen... (ja, die wohnen dort und nein, ich habe keine Ahnung, ob die Leute dort noch auf Toilette gehen und was passiert, wenn man spült, haha.)
Toll oder toll? War auf jeden Fall ein Highlight meiner Reise. Drei Delphine warteten dort direkt am Strand und für 5 Dollar konnte man ihnen einen Fisch füttern! Freiwillige passten auf, dass man den Tieren nicht ZU nah kam (anfassen war verboten, aber man durfte ihnen die Hand hinhalten und sich von ihnen berühren lassen, wenn sie das wollen). Wie man sieht, haben die Tiere einige Kratzer auf der Haut - das kommt daher, dass sie dann und wann mit Bull Sharks, also Haien, zu kämpfen haben. Die armen!
Heute regnet es in Sydney und nachher wollen wir ins Australische Museum - vorher werde ich versuchen, euch noch einen kleinen Eindruck meines Aufenthalts an der Sunshine-Küste zu verschaffen!
Alsooo ... wo waren wir? Ich war also geschnorchelt, hatte eine kurze Nacht im Hostel in Cairns verbracht und bin dann am ganz frühen Morgen nach Brisbane aufgebrochen. In Brisbane ging es weiter nach Noosa bzw. Tewantin, wo die liebe Conni wohnt (nennen wir sie an dieser Stelle mal NICHT meine Großcousine, sondern Cousine 2. Grades, hihi).
Bereits der erste Tag sollte toll werden. Noosa ist einer der beliebtesten Ferienorte Queenslands und ich habe gerade gelesen, dass manche es als das "australische St Tropez" bezeichnen! Es ist fast ganzjährig sonnig und warm, durch den Ort zieht sich der Noosa River, ein ganz klarer, zum Baden einladender Fluss ... und dann gibt es natürlich noch das Meer. In der Stadt gibt es unzählige kleine Geschäfte, die zum Flanieren einladen, es ist gar nicht überfüllt, die Menschen sind entspannt, unheimlich nett und immer auf einen Smalltalk aus. The place to be eben! :)
Planschen im Noosa River :)
Edel-Noosa - die Villen am Fluss kosten viiiiele Millionen Dollar ... naja träumen kann man ja!
Nachmittags/abends sind wir dann noch Kängurus besuchen gegangen, die sich auf einem Campingplatz und in der Umgebung herumtreiben.
Nun - über den Tag merkte ich, wie meine Stimme immer kratziger wurde... erste Anzeichen einer Erkältung hatten sich schon in Cairns bemerkbar gemacht. Abends beim Skypen musste ich mich schon sehr anstrengen, um bis nach Deutschland rufen zu können, und dann ... am nächsten Morgen ... war meine Stimme völlig weg. Also wirklich komplett. *Stille*
Wir gingen zum Arzt, der mich beruhigte, dass es lediglich mit der Erkältung zusammenhing und ich mich nicht unbedingt sonderlich schonen müsste - also fuhren wir mit unserem Programm fort, wie gehabt. Nur dass unsere Gespräche im Sinne von Reden und Zuhören etwas ungleich verteilt waren! Man fühlt sich wirklich so komisch und irgendwie unsozial, wenn man überhaupt nichts mehr sagen kann. ;)
Wir wanderten durch den Noosa-Nationalpark, wo ich mir auch noch meinen ersten Sonnenbrand in Australien einfing. War ganz schön heiß und anstrengend, aber die tolle Natur hat das wett gemacht!
Zwar stumm, aber lächeln kann sie noch.
Abends gingen wir noch Freunde von Conni besuchen - auch eine Herausforderung, wenn man nicht mehr sprechen kann. Aber mit Flüstern und einem charmantem Lächeln 8) kann man auch das meistern. Es war richtig schön und witzig, denn wir sind bei deren Nachbarn noch Frösche im Klo fotografieren gegangen... (ja, die wohnen dort und nein, ich habe keine Ahnung, ob die Leute dort noch auf Toilette gehen und was passiert, wenn man spült, haha.)
Green Tree Frog. Süß, oder?
Der nächste Tag sollte noch ereignisreicher werden. Wir standen früh auf und fuhren Richtung Rainbow Beach, wo wir Flussdelphine treffen sollten. Diese (wilden) und wunderschönen Tiere werden dort jeden morgen um halb acht im Rahmen eines Fütterungsprogramms gefüttert und der breiten Masse hautnah vorgeführt.
Toll oder toll? War auf jeden Fall ein Highlight meiner Reise. Drei Delphine warteten dort direkt am Strand und für 5 Dollar konnte man ihnen einen Fisch füttern! Freiwillige passten auf, dass man den Tieren nicht ZU nah kam (anfassen war verboten, aber man durfte ihnen die Hand hinhalten und sich von ihnen berühren lassen, wenn sie das wollen). Wie man sieht, haben die Tiere einige Kratzer auf der Haut - das kommt daher, dass sie dann und wann mit Bull Sharks, also Haien, zu kämpfen haben. Die armen!
Danach sind Conni und ich zum Lake Poona gefahren, einem See der voller Teebaumöl und deshalb braunrötlich gefärbt ist. Das Tolle war, dass, nachdem ich dort drin gebadet habe, meine Stimme wieder zurückgekehrt ist! Endlich wieder reden!
Ich wollte überhaupt nicht mehr rauskommen... das Wasser war ganz weich und badewannenwarm!
Das war schön. Im Laufe des Tages gingen wir dann noch zu einer großen Sanddüne mit vielen verschiedenen Sandfarben und tollem Blick auf Fraser Island und die weitere Umgebung! Dank Connis Stativ entstanden dort eine Unmenge von tollen Selbstauslöser-Fotos, aber an dieser Stelle gibt es erstmal nur eins ;)
Fun, fun, fun.
Dann gingen wir nochmal baden in einem Süßwasserfluss und schon war der schöne Tag vorbei ... und meine Stimme war wieder da! *jodeldiduu*
In den nächsten Tagen musste Conni arbeiten, also habe ich mir die Zeit in Noosa alleine vertrieben - bin mit dem Fahrrad rumgefahren, hab gebadet und geshoppt. Dat Leben kann so schön sein! :D
Und dann ging es bald auch wieder zurück nach Sydney in die große Stadt... wo das Wetter schlecht war und mein Mitbewohner mich in den Wahnsinn trieb... aber auch einige liebgewonnene Geegalites warteten und meine Mutter drei Tage später eintreffen sollte :) Dazu später mehr!
Zur Sunshine Coast erstmal: Daumen hoch und vielen Dank an den besten Tourguide, den man sich vorstellen kann!
Freitag, 2. Dezember 2011
Versprochen ist versprochen ...
... und wird auch nicht gebrochen. :P
Naja, so ein Blogeintrag nimmt immer ganz schön viel Zeit in Anspruch und in den letzten Tagen hatte ich einfach so viel schönere Sachen zu tun, als vor dem Laptop zu sitzen! :) Aber ich möchte euch natürlich auf dem Laufenden halten und ich bin auch irgendwie ganz stolz, wenn mir Leute sagen, dass sie schon wieder auf einen neuen Eintrag warten!
Erstmal möchte ich unseren Roadtrip resümieren! Alles haarklein zu erzählen würde zuviel Zeit in Anspruch nehmen (ich muss doch noch aufräumen, morgen kommt meine Mutter, juhu!), daher werde ich größtenteils Bilder sprechen lassen.
Also: unsere kunterbunte Truppe aus 6 Leuten hatte sich ja einen Van gemietet, mit dem wir 5 Tage lang die Gegend um Cairns, sprich Northern Queensland, erforschten. Zunächst einmal - Queensland ist toll! Ich habe Sydney, bis auf die Leute, überhaupt nicht vermisst. Sydney = laut + stressig + voll + launisches Wetter. Queensland = entspannt + sonnig + ruhig ... einfach relaxed hoch 10 ... :)
Zunächst haben wir den Daintree-Nationalpark angesteuert, dieser liegt 100 km nördlich von Cairns und bietet einen tropischen Regenwald mit uralten Bäumen, Farnen, Moosen ... usw. Wir kamen uns ein bisschen vor wie in Jurassic Park! Auch war man dort fast immer alleine unterwegs, von Handyempfang konnten wir tagelang nur träumen. Ein echtes Abenteuer eben.
Ja, das mit dem Übernachten war immer eine spannende Frage! Wo schlafen wir... Strom, ja oder nein? Es war recht eng in dem Caravan und eine ganz schöne Arbeit, ihn abends zu einer Schlafstätte für 6 Personen umzubauen ... ach ja, und dank Ohropax kann man auch mit zwei Schnarchern trotzdem die Nacht gut durchschlafen. Der Campingplatz auf dem Foto war wirklich mitten im Nirgendwo, wir kamen dort im Stockdunklen an... war aufregend, aber schön.
So wunderschöne Strände (die vom Regenwald zum Wasser übergehen) gibt es in Nord-Queensland aber die "nützen" einem nicht viel, denn mit baden ist da nicht viel, dank der doofen Quallen, die einen totstechen können. Den Strand sind wir aber entlang gewandert, auch sehr nett! Dort haben wir sogar Kokosnüsse gefunden, die Tom ein paar Tage später geknackt hat und die wir dann essen konnten.
Baden waren wir aber trotzdem fast jeden Tag, zum Beispiel hier am Strand in Port Douglas, auf dem Weg zum Daintree. Dort ist nämlich ein kleiner Teil mit einem Netz abgeschirmt, durch das die Quallen nicht durchkommen. Das Wasser war warm wie eine Badewanne!
Ein Highlight unserer Reise war definitiv der Lake Eacham, ein kreisrunder See vulkanischen Ursprungs. Der Witz war, dass uns jemand erzählte, dieser sei 600 m tief... als wir drin schwammen, fühlten wir uns auch dementsprechend merkwürdig. Aber wir fanden es auch cool. Irgendwie. Tja, große "Enttäuschung" später - es stellte sich raus, dass er nur 65 m tief ist. Nicht mehr sooo spannend. Aber schön war er.
Dann ging es noch zum Mount Hypipamee, ein 82 m tiefer Krater voller Entengrütze, dessen geologische Entstehung (also die des Kraters, nicht der Entengrütze) nicht wirklich geklärt ist. Mysteriös!
Dann sind wir noch so ziemlich alle Wasserfälle in der Gegend abgefahren ... wir haben sogar drin gebadet ... wie Daniel so schön bei Facebook formulierte "Da kann Tropical Islands aber einpacken"... jahaa, aber hallo.
Naja, so ein Blogeintrag nimmt immer ganz schön viel Zeit in Anspruch und in den letzten Tagen hatte ich einfach so viel schönere Sachen zu tun, als vor dem Laptop zu sitzen! :) Aber ich möchte euch natürlich auf dem Laufenden halten und ich bin auch irgendwie ganz stolz, wenn mir Leute sagen, dass sie schon wieder auf einen neuen Eintrag warten!
Erstmal möchte ich unseren Roadtrip resümieren! Alles haarklein zu erzählen würde zuviel Zeit in Anspruch nehmen (ich muss doch noch aufräumen, morgen kommt meine Mutter, juhu!), daher werde ich größtenteils Bilder sprechen lassen.
Also: unsere kunterbunte Truppe aus 6 Leuten hatte sich ja einen Van gemietet, mit dem wir 5 Tage lang die Gegend um Cairns, sprich Northern Queensland, erforschten. Zunächst einmal - Queensland ist toll! Ich habe Sydney, bis auf die Leute, überhaupt nicht vermisst. Sydney = laut + stressig + voll + launisches Wetter. Queensland = entspannt + sonnig + ruhig ... einfach relaxed hoch 10 ... :)
Zunächst haben wir den Daintree-Nationalpark angesteuert, dieser liegt 100 km nördlich von Cairns und bietet einen tropischen Regenwald mit uralten Bäumen, Farnen, Moosen ... usw. Wir kamen uns ein bisschen vor wie in Jurassic Park! Auch war man dort fast immer alleine unterwegs, von Handyempfang konnten wir tagelang nur träumen. Ein echtes Abenteuer eben.
Das war der so genannte "Alexandra"-Aussichtspunkt ... ohne Witz!
Hier ruht sich unser Van auf dem Campingplatz ein bisschen aus.
Ja, das mit dem Übernachten war immer eine spannende Frage! Wo schlafen wir... Strom, ja oder nein? Es war recht eng in dem Caravan und eine ganz schöne Arbeit, ihn abends zu einer Schlafstätte für 6 Personen umzubauen ... ach ja, und dank Ohropax kann man auch mit zwei Schnarchern trotzdem die Nacht gut durchschlafen. Der Campingplatz auf dem Foto war wirklich mitten im Nirgendwo, wir kamen dort im Stockdunklen an... war aufregend, aber schön.
Denn man weiß ja nie, ob nicht doch ein böser Cassowary um die Ecke kommt ...
Cape Tribulation
Port Douglas
Baden waren wir aber trotzdem fast jeden Tag, zum Beispiel hier am Strand in Port Douglas, auf dem Weg zum Daintree. Dort ist nämlich ein kleiner Teil mit einem Netz abgeschirmt, durch das die Quallen nicht durchkommen. Das Wasser war warm wie eine Badewanne!
Und wo geht's als nächstes hin? Schwierig ohne Internet.
Als nächstes fuhren wir in die sogenannten Tablelands, 50 km westlich von Cairns. Das ist ein riesiges Gebiet mit Bergen vulkanischen Ursprungs, unzähligen Wasserfällen, kristallklaren Wasserlöchern und und und... :)
Ich vor einem interessanten Baum, dem "Fig Tree"
Ein Highlight unserer Reise war definitiv der Lake Eacham, ein kreisrunder See vulkanischen Ursprungs. Der Witz war, dass uns jemand erzählte, dieser sei 600 m tief... als wir drin schwammen, fühlten wir uns auch dementsprechend merkwürdig. Aber wir fanden es auch cool. Irgendwie. Tja, große "Enttäuschung" später - es stellte sich raus, dass er nur 65 m tief ist. Nicht mehr sooo spannend. Aber schön war er.
Ist das letzte ein Hammer-Foto, oder was? :) Ich liebe es. Was für ein Sonnenuntergang.
Dann ging es noch zum Mount Hypipamee, ein 82 m tiefer Krater voller Entengrütze, dessen geologische Entstehung (also die des Kraters, nicht der Entengrütze) nicht wirklich geklärt ist. Mysteriös!
Dann sind wir noch so ziemlich alle Wasserfälle in der Gegend abgefahren ... wir haben sogar drin gebadet ... wie Daniel so schön bei Facebook formulierte "Da kann Tropical Islands aber einpacken"... jahaa, aber hallo.
Da würde ich jetzt grad auch gern nochmal reinspringen! *plansch*
Naja. Wir hatten Spaß. ;)
An unserem letzten Abend campten wir wild auf einem Parkplatz ... das war mal was anderes. Wir hatten sogar ein kleines Lagerfeuer. Aber so oft brauche ich das auch nicht mehr! Ich habe mittlerweile doch eine ordentliche Toilette (die im Van haben wir nicht benutzt, weil keiner den Kanister ausleeren wollte) zu schätzen gelernt...
Pol, der Feuermacher, und Nina am Lagerfeuer
Ok, ok, hier nochmal was zum Lachen:
Jaaaa, das war aber auch schwer zu essen! Bzw. wird man eben wieder ein bisschen zum Tier wenn man so naturverbunden lebt wie wir :P
Zum Schluss ging es wieder zurück nach Cairns. Eine niedliche, kleine, aber belebte (Backpacker-)Stadt. Wir hatten ein Hostelzimmer für uns 6 und waren schon gespannt auf unsere Schnorcheltour am letzten Tag unserer Reise ...
Doch vorher gingen wir noch in die Lagune - ein künstlicher Strand direkt am echten Strand - hier also eine andere Lösung, was das Quallenproblem angeht.
Posing. Hatte aber was!
So, jetzt zu einem Thema, das ich immer noch mit durchmischten Gefühlen sehe ... die Schnorcheltour zum Großen Barriereriff! Erinnert ihr euch an mein Erlebnis mit den Walen? Dass ich nicht so viel davon mitbekommen konnte? Naja, dieses mal dachte ich, ich sei schlauer und kaufte mir vorher "Travacalm", ein Mittel gegen Seekrankheit. Aber was war? Nichts war! Mir hat sich trotz Tablette wieder das Innerste nach Außen gekehrt, sodass ich die meiste Zeit halb bewusstlos im Schiffsinneren verbrachte. ;)
Wie man sieht, habe ich mich dann aber doch aufgerafft, bzw. ging es mir etwas besser, als das Schiff dann endlich anhielt (nach 90 Minuten des Horrors). Das Schnorcheln war jedenfalls ganz toll, hab viele bunte Fischlein gesehen, aber leider keine Schildkröte!
Also... das möchte ich unbedingt nochmal machen!
So. Das muss erstmal reichen und ich habe das Gefühl, das Beste kam ja erst danach mit meinem Besuch der Sunshine Coast... aber das muss ich ein anderes mal verarbeiten. Jetzt wird aufgeräumt! :)
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